Für Hilfsbereitschaft kann man kaum zu jung sein und unsere Schüler lernten so in den Erste-Hilfe-Kursen im Mai buchstäblich fürs Leben. Dazu kam Veronika Mayer vom Trainingszentrum für Erste Hilfe und Notfallmedizin an unsere Schule und bildete die Kinder altersgemäß und auf spielerische Art und Weise in Erster Hilfe aus.

In den 1. und 2. Klassen erzählte der Affe Jim aus seinem Leben als Zoosanitäter. So wurden die Notfälle Bewusstlosigkeit, Verschlucken, Verbrennung, Verätzung, Bienenstich, Nasenbluten, Wunden, Atemnot und Brüche besprochen sowie das richtige Verhalten in einem solchen Fall erklärt und erprobt. Außerdem übten die Kinder Verbände anzulegen, eine Decke unterzulegen, den Notruf abzusetzen sowie den Rettungsgriff.

In den 3. und 4. Klassen hatte das erfundene Mädchen Franzi einen Unfall. Schritt für Schritt wurde gemeinsam überlegt, was nun zu tun ist. Dabei wurde besprochen, wie wichtig es ist, den Eigenschutz zu beachten und erst dann für den Verletzten „da“ zu sein. Die Schüler lernten wie eine verletzte Person gelagert und warm gehalten wird, der Notruf abgesetzt wird, Wunden versorgt werden und wie man mit einer möglichen Bewusstlosigkeit umgeht.

Zum Abschluss wurde das erlernte Wissen in allen Klassen nochmals gemeinsam in einem Quiz überprüft.

Unsere Schüler hatten an diesem besonderen Workshop nicht nur viel Freude und Spaß, sondern haben vor allem auch fürs Leben gelernt. Daher möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei Frau Mayer für Ihre wertvolle Arbeit bedanken.